Wildwasser
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Wenn Radler ins wilde Wasser steigen

 

Weil im Spätherbst 1998 wochenlang Regenwetter war, kam ich auf die Idee, meine sportlichen Aktivitäten aufs Wasser zu verlegen. Dabei kam mir der Gedanke, auf dem Flüßchen Felda, was zu dieser Zeit Hochwasser führte, eine Bootsfahrt zu unternehmen. Mein Freund Ragner Wenzel und ich saßen zum ersten Mal in so einem Kajak. Meinem Freund Ragner war der Wassersport nicht fremd. In einem Kanu war er schon öfters unterwegs. Doch eine solche Kajakfahrt auf einem "wildgewordenen" Flüßchen war auch für ihn Neuland. Unterhalb der Kaltennordheimer Kirche begannen wir unsere Wildwassertour. Probleme gab es nur an kleinen Brücken. Durch das Hochwasser war der Abstand zwischen Fluß und Brücke nicht ausreichend genug zum hindurchfahren. Aus diesem Grund, mussten wir solche Stellen umgehen, indem wir die Boote trugen. Die Wassertemperatur an diesem Tag lag bei 8°C, was uns aber wenig ausmachte. Durch das Hochwasser verbreiterte sich der Fluß an manchen Stellen, und wir hatten alle Hände voll zu tun, um die im Wasser hängenden Äste zu umfahren. Manchmal gelang es uns nicht und wir mussten unfreiwillig aussteigen. Auch beim Durchfahren der Wehre und Anhalten im Kehrwasser gab es öfters Probleme, wie man es auf den Bildern sehen kann. Trotz alledem hat es sehr viel Spaß gemacht.

Ein kleiner Tipp am Rande, man sollte vorher etwas trainieren und keine Flüsse befahren, die Hochwasser führen.

 

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